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Beruf oder Berufung

In den 1960er Jahren arbeiteten in der Schweiz Zehntausende, vorwiegend Männer, in Industriebetrieben. Blue Collar Workers. Die «Bürolisten», die White Collar Workers, die Kaufleute und Techniker, waren in der Minderheit. Und die meisten Frauen waren als Hausfrauen zu Hause. Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung waren wenig ausgeprägt.

 

Wir werden in einen bestimmten zeitgeistgeprägten gesellschaftlichen Zustand geboren. Wir leben in der Schweiz heute ein unglaublich privilegiertes Leben. Es gibt so viele Berufe wie noch nie. Keine Generation vor uns hatte so viele Wahlfreiheiten. Unser Bildungssystem ist in den letzten Jahrzehnten unglaublich durchlässig geworden. Das ist ein Geschenk und eine Verpflichtung zugleich. Wir müssen uns nicht ein Leben lang in einem ungeliebten Beruf abrackern. Wir dürfen aufbrechen, die Berufung aufspüren und ihr folgen. Wir können und dürfen uns immer wieder neu erfinden.

 

Franz Schubert (1797–1828) soll geäussert haben: «Ich bin für nichts als das Komponieren auf die Welt gekommen.» Eine solche Klarheit ist wohl eher die Ausnahme als  die Regel.

 

Wir von «Winds of Change» haben unterschiedliche Berufsbiografien, doch wir alle haben uns auf unserem Weg vertieft mit Beruf und Berufung auseinander gesetzt. Wir unterstützen Sie gerne, wenn auch Sie sich vertieft mit diesem Spannungsfeld befassen und vielleicht zu neuen Ufern aufbrechen möchten.

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